Rafting in Futaleufù

In St. Lucia, wo ich ja pünktlich zum Luciafest am 13.12.16 ankam, stellte sich am Morgen der Abfahrt die Frage, ob ich nun weiter nach Süden mache oder mich Richtung argentinische Grenze bewege, um dort raften zu gehen. 


Das Wetter war Top, und irgendwie kribbelte es in mir, tatsächlich mal zu raften, auch wenn die Strecke in eine ganz andere Richtung ging, als ich wollte. Es ging also wieder extrem früh los, so ca. 11h und es war super. Die Landschaft nach Futaleufù war traumhaft. Es ging immer schön hoch und runter und im Prinzip hätte ich permanent fotografieren können.

Langsam Reisen! Kein Stress, eih!

Da ich dies auch ausgiebig tat, merkte ich um 15h30, dass ich gediegene 25km gefahren bin. In 4,5h! Langsamkeitsrekord! Bis nach Futaleufù waren es aber noch 51km, die ich dann auch tatsächlich radelte. Gegen 19h30 war ich schliesslich dort, gönnte mir ein Steak, wie ich es bisher noch nie gegessen hatte und fand zu allem Glück noch ein super billiges Hostel, voll mit Amerikanern, Chilenen, Holländern und Israelis. Cool.

So fand sich auch gleich am Abend eine Gruppe, mit der es am nächsten Tag aufs Boot ging. Es war fantastisch. So gut, dass ich direkt noch einen Tag länger blieb, um das Ganze zu wiederholen. Leider fand sich keine Gruppe...

Einen Partytrottel gibt es immer

Es gab unglaublich viele Stromschnellen auf der ca. 2,5 Stündigen Abfahrt und es gab einen Trottel, der tatsächlich ins Wasser fiel: ich. Wahnsinn, was das Wasser für Kraft hat. Geil.